Deutschland und Frankreich treiben im Rahmen der Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Sport vom 15. Juni 2021 ihre Zusammenarbeit im Sport weiter voran. Heute haben die französische Ministerin für Sport, die Olympischen und Paralympischen Spiele, Amélie Oudéa-Castéra, und die deutsche Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser eine gemeinsame Erklärung über ein neues Modell für nachhaltigere, verantwortungsbewusstere und inklusivere internationale Sportveranstaltungen unterzeichnet. Die Gemeinsame Erklärung finden Sie hier.

Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra und Sportministerin Nancy Faeser erklärten gemeinsam in Paris: "Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung möchten wir eine Dynamik anstoßen, damit die ökologischen und sozialen Verpflichtungen und die Verpflichtungen im Bereich des verantwortungsbewussten staatlichen Handelns, die unsere beiden Länder anlässlich der internationalen Sportgroßereignisse im Sommer 2024 eingehen, Bestand haben und zum Standard für die Zukunft werden – für unsere beiden Länder und hoffentlich auch auf Ebene der EU und darüber hinaus."

Diese Erklärung knüpft an die beim deutsch-französischen Ministerrat im Januar 2023 eingegangenen Zusagen an. Die deutsche und die französische Regierung hatten bei diesem Anlass den Wunsch geäußert, über die Festlegung neuer Standards für die Ausrichtung von Sportereignissen nachzudenken und sich dabei auf hohe Anforderungen im Bereich der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit und des verantwortungsbewussten staatlichen Handelns zu stützen. Diese Erklärung fügt sich auch in den Rahmen der deutsch-französischen Zusammenarbeit um den Sportsommer 2024 ein, der von zwei sportlichen Großereignissen geprägt ist: von der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland vom 14. Juni 2024 bis zum 14. Juli 2024 und anschließend von den Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Frankreich vom 26. Juli bis zum 11. August bzw. vom 28. August bis 8. September 2024.