Die Flamme für die Special Olympics wurde in Athen angezündet

Typ: Pressemitteilung , Datum: 07.06.2023

Pressemitteilung vom 7. Juni 2023 in Leichter Sprache

Die Special Olympics beginnen in ein paar Tagen.
Jetzt ist die Flamme an der Fackel angezündet worden.

Die Flamme hat einen besonderen Namen:
Flame of Hope.
Das bedeutet auf Deutsch:
Flamme der Hoffnung.

Die Fackel ist in Athen angezündet worden.

Athen ist die Haupt-Stadt von Griechenland.
In Athen sind die Olympischen Spiele erfunden worden.
Deshalb wird die Fackel immer in Athen angezündet.

In Athen gibt es ein besonderes Haus für die Olympischen Spiele:
Das Zappeion Megaron.
Dort wurde die Fackel angezündet.
Dafür gab es eine Feier.
Bei der Feier waren viele Menschen dabei.

Zum Beispiel:

  • Katerina Sakellaropoulou
    Sie ist die Präsidentin von Griechenland.
  • Ernst Reichel
    Er ist deutscher Botschafter in Griechenland.

Ein Botschafter vertritt ein Land in einem anderen Land.
Dr. Ernst Reichel vertritt Deutschland in Griechenland.
Er hilft dabei,
dass Deutschland und Griechenland guten Kontakt haben.

  • Teilnehmer von den Special Olympics

Sven Albrecht, Mahmut Özdemir und Dr. Nicola Böcker-Giannini
haben die Flamme dann bekommen.
Sven Albrecht ist der Chef von den
Special Olympics World Games Berlin 2023.
Mahmut Özdemir und Dr. Nicola Böcker-Giannini sind deutsche Politiker.  

Der Fackel-Lauf beginnt

Danach haben Natasha Wermelskirchen und Maja Seidel
die Flamme durch die Straßen von Athen getragen.
Zusammen mit griechischen Läufern und Läuferinnen.
Damit hat der Fackel-Lauf von den Special Olympics angefangen.

Natascha Wermelskirchen ist eine Special-Olympics-Athletin aus Deutschland.

Eine Athletin ist eine Sportlerin.

Maja Seidel ist Polizistin aus Deutschland.

Sie alle sind mit der Flamme bis zur Deutschen Schule in Athen gelaufen.
Dort haben Mitarbeiter von den Special Olympics World Games
auf sie gewartet.
Und 600 Schüler von der Deutschen Schule haben auf sie gewartet.

Mahmut Özdemir sagt:

            Es geht los!
            Bald beginnen die Special Olympics World Games in Berlin.
            Mehr als 7.000 Sportler und Sportlerinnen kommen nach Berlin.
            Sie kommen aus mehr als 180 verschiedenen Ländern.

Die Special Olympics sind die größte inklusive Sport-Veranstaltung
auf der Welt.
Inklusiv bedeutet:
Sportler und Sportlerinnen mit Behinderungen und
Sportler und Sportlerinnen ohne Behinderungen machen mit.
Sie machen gemeinsam Sport.

Die Special Olympics sind zum ersten Mal in Deutschland.
Die Wett-Kämpfe sind in Berlin.
Aber nicht nur in Berlin freuen sich die Sportler
und Sportlerinnen auf die Special Olympics.

Die Sportler und Sportlerinnen aus den anderen Ländern
übernachten in verschiedenen Städten in Deutschland.  
Mehr als 200 Städte in ganz Deutschland empfangen die Gäste.
Das ist das Besondere an den Special Olympics.
So können die Städte in ganz Deutschland zeigen:
Die Special Olympics sind eine inklusive Veranstaltung.

Sven Albrecht ist der Chef von den
Special Olympics World Games Berlin 2023.
Sven Albrecht sagt:

Unsere griechischen Freunde haben eine schöne Feier gemacht.
Dafür danken wir unseren griechischen Freunden.
Nach der Feier hat der Fackel-Lauf angefangen.
Die Fackel wurde bis zur Deutschen Schule in Athen getragen.
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen waren dabei.
Und Kinder und Jugendliche ohne Behinderungen waren dabei.
Das war sehr wichtig.
Das war unser Ziel.
Wir wollen:
Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen
sollen zusammen etwas machen.

Dr. Nicola Böcker-Giannini arbeitet bei der
Senats-Verwaltung für Inneres und Sport in Berlin.
Das ist eine wichtige Behörde für Sport in Deutschland.
Dr. Nicola Böcker-Giannini sagt:

Ich war heute in Athen dabei.
Das war ein besonderes Erlebnis für mich.
Daran werde ich mich immer erinnern.

Die Special Olympics World Games Berlin 2023
sollen ein buntes und fröhliches Fest werden.
Und ein erfolgreiches Fest.
Bei dem Fest sollen die Menschen viele schöne Begegnungen haben.
Dafür werden wir alles tun.
Das verspreche ich.

Natascha Wermelskirchen ist Fußballerin.
Sie macht bei den Special Olympics mit.
Und sie macht beim Fackel-Lauf mit.
Sie ist die erste deutsche Fackel-Läuferin.
Natascha Wermelskirchen sagt:

            Was für ein toller Tag.
            Ich bin eine von den ersten deutschen Fackel-Läuferinnen in Athen.
            Das macht mich sehr stolz.
            Ich darf die Flamme nach Berlin holen.
            Darüber freue ich mich sehr.

Die Fackel ist auf dem Weg nach Deutschland

Die Flamme reist von Athen nach Berlin.
Die Flamme reist im Flugzeug nach Berlin.
Dann reist die Flamme durch Berlin.
Und durch Brandenburg.

Vom 14. bis zum 17. Juni kommt die Fackel in 16 Host Towns
in Berlin und in Brandenburg.

Die Gäste aus den anderen Ländern übernachten in
verschiedenen Städten.
Diese Städte nennt man Host-Towns.

In den Host Towns soll die Fackel über die Special Olympics informieren.
Die Fackel soll die Menschen neugierig machen.

Der Law Enforcement Torch Run

Beim Fackel-Lauf bei den Special Olympics
machen auch Polizisten und Polizistinnen mit.
Deshalb nennt man den Fackel-Lauf auch:

Die Abkürzung dafür ist LETR.

Law Enforcement bedeutet:
Polizisten und Polizistinnen machen beim Fackel-Lauf mit.
Torch Run bedeutet Fackel-Lauf.

Der letzte Teil vom Fackel-Lauf heißt
Law Enforcement Torch Run Final Leg.

Final Leg bedeutet:
Das letzte Stück.

Den LETR gibt es in Amerika schon seit 1981.
6 Polizisten und Polizistinnen haben den LETR gegründet.
Deshalb gibt es bis heute eine enge Verbindung
zwischen der Polizei und den Special Olympics.

Heute gibt es den LETR in 51 Ländern.
Mehr als 100.000 Menschen machen dabei mit.

Auch in Berlin machen Polizisten und Polizistinnen beim Fackel-Lauf mit.
Sie laufen zusammen mit den Athleten und Athletinnen.
Gemeinsam bringen Sie die Fackel zur Eröffnungs-Feier
von den Special Olympics.

Über die Special Olympics World Games

Die Special Olympics World Games
sind vom 17. bis zum 25. Juni 2023 in Berlin.  
Die Abkürzung für Special Olympics World Games ist SOWG.
Man sagt dazu auch Special Olympics.

Die Special Olympics sind eine inklusive Sport-Veranstaltung.
Die Sportler und Sportlerinnen haben eine geistige Behinderung.
Oder sie haben eine mehrfache Behinderung.
Auch Menschen ohne Behinderungen machen bei den Special Olympics mit.
Die Special Olympics sind die größte inklusive Sport-Veranstaltung
auf der ganzen Welt.

Die Special Olympics sind alle 2 Jahre.
Die Special Olympics sind abwechselnd
im Sommer und im Winter.
Dieses Jahr sind die Special Olympics im Sommer.
In 2 Jahren sind die Special Olympics dann im Winter.

In diesem Jahr sind die Special Olympics zum ersten Mal in Deutschland.
Das ist eine gute Gelegenheit für Deutschland.
Deutschland kann zeigen:
Wie gut hält sich Deutschland an die UN-Behindertenrechts-Konvention?

Die UN-Behindertenrechts-Konvention ist eine Vereinbarung.
Darin stehen die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Viele Länder haben die Vereinbarung unterschrieben.

Mit den Special Olympics kann Deutschland auch dafür sorgen:
Menschen mit Behinderungen sollen besser an der Gesellschaft teilhaben.
Und Menschen mit Behinderungen sollen zusammen
mit Menschen ohne Behinderungen Sport machen können.

Für die Special Olympics World Games Berlin 2023
ist eine Firma verantwortlich.
Die Special Olympics World Games Berlin 2023 Organizing Committee gGmbH.

Die Firma bekommt Geld vom Bundes-Ministerium des Innern und für Heimat.
Und von der Berliner Senats-Verwaltung für Inneres und Sport.

Mehr Informationen über die Special Olympics finden Sie
auf diesen Internet-Seiten:

Informationen zu den Special Olympic World Games 2023

Webseite der Special Olympic World Games 2023 in Leichter Sprache

 

Der Platz vor dem Dienstgebäude am Moabiter Werder

Bundesministerium des Innern und für Heimat
Alt-Moabit 140
10557 Berlin