Gedenken an verstorbene Kolleginnen und Kollegen

Typ: Meldung , Datum: 24.05.2024

Bundesinnenministerin Faeser erinnert an im Dienst verstorbene Beschäftigte.

Gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes Münch, der THW-Präsidentin Lackner, dem Vizepräsidenten der Bundespolizei Beiderwieden und Vertreterinnen und Vertretern der Interessenvertretungen der Bundespolizei, der BKA und des THW hat Bundesinnenministerin Faeser an die im Dienst ums Leben gekommene Beschäftigte des Geschäftsbereichs des Bundesministeriums des Innern und für Heimat gedacht.

aktuelles Zitat:

All denjenigen, die ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren oder – im schlimmsten Falle – opfern, zollen wir heute unseren höchsten Respekt, unsere uneingeschränkte Wertschätzung und vor allem unseren tiefempfundenen Dank.

Bundesinnenministerin Faeser am 24. Mai 2024

Bundesinnenministerin Faeser gedenkt den im Dienst verstorbenen Beschäftigten

Faeser betonte die Wichtigkeit eines jährlichen Gedenkens an die Menschen, die für die grundgesetzlich garantierte Sicherheit der Bevölkerung ihr Leben riskiert und verloren haben. Daher sei der Gedenktag bewusst in die Zeit des Geburtstages unseres Grundgesetzes gelegt worden. Sie führte aus, dass das Grundgesetz die Menschen in den Mittelpunkt stelle und ihnen Würde, Freiheit und Sicherheit garantiere. "Unsere Demokratie lebt davon, dass sie von den Bürgerinnen und Bürgern getragen, mit Leben erfüllt und verteidigt wird. Zugleich ist es der Staat, der für den Schutz und die Sicherheit der Menschen sorgen muss", so Faeser weiter.

Sie wies auch darauf hin, dass die Entwicklung manglender Wertschätzung und Respekts gegenüber den Polizei- und Einsatzkräften besorgniserregend sei. "Wir müssen zurückfinden zu einem respektvollen Umgang miteinander. Innerhalb der gesamten Gesellschaft, gegenüber politischen Akteuren, aber auch und insbesondere gegenüber Menschen, die den Staat repräsentieren – als Polizisten und Einsatzkräfte, als Kriminalbeamte oder Helfer in Notsituationen."

Im Anschluss an einen Schweigemoment legte die Bundesministerin einen Kranz nieder.