Bewegungsgipfel: Mehr Sport für alle

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Sport , Datum: 13.12.2022

Die Bundesregierung will Menschen in Deutschland zu mehr Bewegung motivieren. Eine gemeinsame Erklärung stellt Maßnahmen und Fahrplan vor.

Mehr Bewegung und Sport für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland – und zwar unabhängig von Wohnort, Herkunft, Geschlecht, Alter, finanziellen Möglichkeiten und individuellen körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Das ist das Ziel des ersten Bewegungsgipfels in Berlin.

Innenministerin Nancy Faeser und Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatten dazu Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden wie dem Deutsche Olympische Sportbund in die Max-Schmeling-Halle in Berlin eingeladen.

Kinder und Jugendliche im Fokus

"Mit dem heutigen Gipfel geben wir Sport und Bewegung die politische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit, die wir nach den Pandemiejahren hierfür dringend brauchen", so Bundesinnenministerin Faeser. "Denn Sport ist viel mehr als reine Freizeitgestaltung. Sport ist entscheidend für die körperliche und psychische Gesundheit jedes Einzelnen."

Im Fokus des Gipfels stehen vor allem Kinder und Jugendliche, die von den Auswirkungen der Corona-Pandemie durch Schließung von Sportanlagen und Ausfall von Sportunterricht besonders betroffen waren. „Jetzt gilt es, wieder durchzustarten. Dafür müssen wir alle Akteure zusammenbringen: den organisierten Sport, Bund, Länder und Kommunen“, so die Bundesinnenministerin, die innerhalb der Bundesregierung für das Thema Sport zuständig ist.

Neben der Schaffung von neuen Sportstätten, neuer flächendeckender Radinfrastruktur, der Einführung eines bundesweiten Tag des Sports und der Stärkung der Vereinsarbeit ist der Entwicklungsplan Sport das Kernstück des weiteren Prozesses. Konkrete Vorschläge sollen auf Basis des konkreten Entwicklungsplans Sport ab 2024 in der Breite umgesetzt werden.

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