Deutsche Olympioniken ausgezeichnet
Meldung Sport 30.05.2022
47 olympische und 10 paralympische Athletinnen und Athleten erhielten die höchste deutsche Spitzensportauszeichnung.
Gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Staatssekretärin Juliane Seifert heute Deutschlands erfolgreichen Olympionikinnen und Olympioniken das Silberne Lorbeerblatt überreicht.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit der Bundespolizistin Natalie Geisenberger (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: Bundesregierung/Steffen Kugler
Bei der Feierstunde in Berlin erhielten insgesamt 47 olympische und 10 paralympische Athletinnen und Athleten die höchste staatliche Spitzensportauszeichnung. Das deutsche Team hatte bei den Olympischen Winterspielen in Peking insgesamt 46 Bronze-, Silber- und Goldmedaillen erkämpft und Deutschland hervorragend repräsentiert.
Bundespolizei als Erfolgsgarantin
Einmal mehr zeigten Beamtinnen und Beamte aus dem Spitzensportkader der Bundespolizei herausragende Leistungen. Mit sieben Goldenen, zwei Silbernen und zwei Bronzenen in den Disziplinen Skeleton, Skispringen, Bob, Rodeln und Skicross gingen mehr als ein Drittel aller deutschen Medaillen auf ihr Konto. Sie toppten damit die Bilanz von PyeongChang vor vier Jahren und stellten einen neuen Rekord auf.
Es zählt nicht nur das Sportliche
Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 von Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem an verdiente Spitzensportlerinnen und -sportler verliehen.
Bei der Wertung wird ein strenger internationaler Maßstab angelegt. Dabei reichen einmalige Einzel- und Mannschaftserfolge für eine Auszeichnung grundsätzlich nicht aus. Darüber hinaus ist auch eine charakterlich vorbildliche Haltung – geprägt von Fairplay und ehrlich geführtem Wettkampf – eine unabdingbare Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt.
Zu den bekanntesten Trägerinnen und Trägern der Ehrenauszeichnung gehören Steffi Graf, Dirk Nowitzki, Maria Höfl-Riesch und Uwe Seeler.