Warn-App NINA mit aktuellen Informationen zu Corona

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Bevölkerungsschutz , Datum: 29.04.2020

Über die App informiert die Bundesregierung Bürgerinnen und Bürger zur Corona-Situation. Von aktuellen Informationen im Newsticker bis hin zu Hintergründen und hilfreichen Kontakten.

Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wächst die Nachfrage nach zuverlässigen Informationen aus erster Hand. So haben in den letzten Wochen immer mehr Nutzerinnen und Nutzer die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (kurz Warn-App NINA) heruntergeladen. Über die App veröffentlicht unter anderem das Gesundheitsministerium aktuelle Warnhinweise zur Corona-Lage.

"Ob Sturmwarnung, Waldbrand oder aktuelle Informationen zu Corona. Wir wollen die Menschen in ihrer Freizeit, bei der Arbeit oder auf dem Schulweg ohne Zeitverzug erreichen," erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer. Für ihn sei die Aktualisierung der NINA-App ein wichtiger Schritt bei der Digitalisierung der Verwaltung und zeige das schnelle und zukunftsorientierte Handeln der Bundesregierung.

Keine Tracing-App: Personenbezogene Daten und Standorte werden nicht erfasst

Die Warn-App NINA erhebt keine personenbezogenen Daten und wertet auch nicht den Standort ihrer Nutzerinnen und Nutzer aus. Sie ist nicht zu verwechseln mit der im Auftrag der Bundesregierung zu entwickelnden "Corona-App", die über Kontakte zu Corona-Infizierten informieren soll.

Bisher hat NINA rund sieben Millionen Nutzerinnen und Nutzer erreicht. Da das Interesse aber stetig steigt, können bis zu 40 Millionen Bürgerinnen und Bürger die neueste Version der App auf ihrem Smartphone installieren.