EU-Projekttag: "Europa kommt in die Schule"
Meldung Ministerium 03.03.2020
Am EU-Projekttag an Schulen diskutieren Politikerinnen und Politiker mit Kindern und Jugendlichen über Europa.
Bevor Deutschland im zweiten Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, stellen sich Politikerinnen und Politiker aus Bund, Ländern und Kommunen den Fragen von Kindern und Jugendlichen zu Europa. Auch die Kanzlerin besucht jedes Jahr eine Schule und diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern. Für das Bundesinnenministerium wird Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat am EU-Projekttag teilnehmen.
"Der EU-Projekttag an Schulen ist eine tolle Gelegenheit, die Europäische Union und ihre Errungenschaften jungen Menschen noch näher zu bringen. Denn: Europa ist unsere Zukunft. Es ist die Zukunft der kommenden Generationen und steht seit über 70 Jahren für Frieden und Miteinander"
, betonte der Parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer aus voller Überzeugung. "Gerade mit Blick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2020 muss das Thema auch in Schulen vermehrt in den Fokus rücken. Gerade in der heutigen Zeit brauchen wir ein starkes Europa in der Welt, das willens und in der Lage ist, gemeinsame Werte, aber auch Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und elementare Freiheitsrechte zu verteidigen."
Entstanden ist die Idee für einen EU-Projekttag an Schulen in Verbindung mit der letzten deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007. Die Aktion ist offen für alle Altersgruppen und Schultypen und findet deutschlandweit statt – organisiert von Bund und Ländern – und auch europaweit, mit dem Programm „Back to School“ der EU-Kommission. Die Diskussionen mit Politikerinnen und Politikern sollen das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Europa wecken und ihr Verständnis für die EU stärken.