Spürnase im Einsatz
Meldung Ministerium 05.02.2018
Schäferhündin hat Dienst im BMI aufgenommen.
Ein Hund rennt an einem Zaun entlang. (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMI
Diensthündin Asta sprintet über das BMI-Gelände
Aufmerksam spitzt Asta, eine dreijährige Belgische Malinois Schäferhündin, die Ohren. Endlich kommt das Signal und sie sprintet los. Gelehrig, verspielt und "umweltsicher" ist die Hündin. Das bedeutet: Auch in fremder Umgebung und z.B. bei Lärm ist sie aufmerksam und bleibt gelassen. Das sind die perfekten Eigenschaften für einen Diensthund. Und sie hört aufs Wort. Besonders wichtig: Asta will unbedingt arbeiten. Denn Spaß an der Arbeit ist eine der Hauptvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz als Diensthund.
Asta hat erst kürzlich ihre Grundausbildung in der Bundespolizei-Hundeschule abgeschlossen und verstärkt seit Anfang Februar das Bundespolizei-Team auf dem BMI-Gelände am Moabiter Werder in Berlin.
Ein Hund schnüffelt an einem Auto (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMI
Diensthündin Asta im Einsatz
Übrigens können nur wenige Hunde zum Diensthund ausgebildet werden. Geeignete Kandidaten werden im Alter von ca. 1,5 bis 2 Jahren angekauft und erst mal auf Herz und Nieren getestet. Und auch die Chemie mit dem Hundeführer muss stimmen. Nichts geht über ein Team, dass sich blind aufeinander verlassen kann. Nach rund einem Jahr Vorbereitungszeit werden Diensthunde dann nochmal mehrere Wochen lang intensiv ausgebildet. Während der Dienstzeit wird sie darüber hinaus zwei Tage pro Monat fortgebildet. Und jedes Jahr werden sie und ihr Hundeführer gemeinsam geprüft.
Nach Dienstende fährt Asta übrigens mit ihrem Hundeführer nach Hause. Und dort hat sie dann auch noch einen Spielgefährten. Bartje - einen ehemaligen Diensthund im wohlverdienten Ruhestand.