Sportgroßveranstaltungen

Sportgroßveranstaltungen präsentieren Deutschland als gastfreundliches und weltoffenes Land. Unvergessen bleiben die Erinnerungen an das „Sommermärchen“ der Fußball WM 2006 oder aber auch aus jüngster Vergangenheit die European Championships 2022, die Special Olympics World Games 2023 als auch die UEFA EURO 2024™. Diese Veranstaltungen haben die Kraft ein positives Bild nach außen zu transportieren als auch spürbare Effekte nach innen auszulösen. Werte wie Vielfalt, Integration, Teilhabe und Inklusion können wirksam gefördert und gelebt werden. Begeisterung für unsere Nation und die Werte des Sports kann geweckt werden.
Nationale Strategie Sportgroßveranstaltungen
Die Austragung von Sportgroßveranstaltungen im eigenen Land und eine Förderung durch den Bund soll einhergehen mit wichtigen Anstößen für das deutsche Sportsystem, für nationale und internationale Nachhaltigkeitsziele aber auch für die gesellschaftliche Entwicklung. Daher hat die Bundesregierung gemeinsam mit dem organisierten Sport und einer Vielzahl weiterer Beteiligter die „Nationale Strategie Sportgroßveranstaltungen“ entwickelt. Die Strategie soll die Potentiale von Veranstaltungen in den Feldern Sport und Gesellschaft stärken sowie systematischer ausschöpfen und Ressourcen effizient bündeln.
Deutschland als Gastgeber von Sportgroßveranstaltungen
Deutschland hat immer wieder gezeigt, dass es ein hervorragender Gastgeber ist. 2022 haben die European Championships 2022 München begeistert. Die Special Olympics World Games Berlin 2023 haben die Kraft der Inklusion verdeutlicht. Die UEFA EURO 2024™ hat König Fußball in den Mittelpunkt gestellt und in diesem Jahr folgt mit den Rhine-Ruhr FISU World University Games die zweitgrößte Multisportveranstaltung der Welt. Es wird deutlich: Deutschland kann Sportgroßveranstaltungen!
Eine neue Olympiabewerbung
Und Deutschland will mehr: Das BMI unterstützt den strategischen Prozess des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zu einer erneuten Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Das größte Fest der sportlichen Völkerverständigung in der Bundesrepublik auszurichten, ist gemeinsames Ziel und nationale Aufgabe. Wichtig dabei ist: Die Bewerbung und eine potentielle Ausrichtung müssen die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Umwelt beachten und vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Beteiligung und Sportentwicklung punkten.