Infrastrukturförderung Sportstätten
Artikel Sport
Das Bundesinnenministerium fördert gemeinsam mit den Organisationen des Sports, den Ländern und Kommunen den Betrieb und Bau von Trainingsstätten.
Zentrales Anliegen des Bundes ist es, unseren Spitzenathletinnen- und -athleten erstklassige Sportstätten bereitzustellen. Pro Jahr werden mehr als 30 Baumaßnahmen gefördert – von Sanierungen und Instandsetzungen bis hin zu Neubauten, abhängig von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) stimmt sich dafür mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie den Sportministerien der Länder ab.
Im Zeitraum 2015 bis 2024 wurden Bundesmittel in Höhe von ca. 215 Mio. Euro für Baumaßnahmen für den Spitzensport durch das BMI veranschlagt. Pro Jahr beläuft sich der Anteil auf durchschnittlich auf 21,5 Mio. Euro.
Der Betrieb von Trainingsstätten wird jährlich mit bis zu 24 Mio. Euro gefördert.
Eine Sportlerin trainiert am Stützpunkt in einer großen Halle. Sie schultert eine Langhantelstange mit Gewichten und macht eine Kniebeuge (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: OSP Stuttgart
Gefördert werden insbesondere:
- Olympiastützpunkte
- Bundesstützpunkte
- Trainingszentren, z.B. in Kienbaum
- das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES)
- das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT).