Mögliche Sprengstoffanschläge verhindert

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Sicherheit , Datum: 18.04.2024

Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu den Festnahmen durch das Bundeskriminalamt.

Gestern hat die Bundesanwaltschaft zwei deutsch-russische Staatsangehörige in Bayreuth festgenommen, die dringend verdächtigt sind, in einem besonders schweren Fall für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
Dazu erklärt die Bundesinnenministerin:

"Unsere Sicherheitsbehörden haben mögliche Sprengstoffanschläge, die unsere militärische Hilfe für die Ukraine treffen und unterminieren sollten, verhindert. Es ist ein besonders schwerer Fall der mutmaßlichen Agententätigkeit für Putins Verbrecher-Regime.
Wir werden solche Bedrohungspläne weiter durchkreuzen. Unsere Sicherheitsbehörden haben seit dem mörderischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine alle Schutzmaßnahmen gegen hybride Bedrohungen durch das russische Regime hochgefahren."

Im Zuge dessen dankte Faeser dem Bundeskriminalamt für die Ermittlungen und den konsequenten Zugriff im Verfahren des Generalbundesanwaltes. Es gelte nun "alle Hintergründe und Verbindungen aufzuklären", so Faeser.
Die Ministerin betonte: "Wir werden die Ukraine weiter massiv unterstützen und uns nicht einschüchtern lassen."